8. Gesundheitsmesse Erding
28.02. / 01.03. 2026
17.02.2014
Vorstand Sándor Mohácsi und Pressechefin Daniela Fritzen am Klinikum Landkreis Erding freuen sich schon auf die Gesundheitstage in der Stadthalle.
Erding – Beide fiebern dem Ereignis erwartungsfroh entgegen. Denn Mohácsi und Fritzen erinnern sich noch gut an den Erfolg von vor zwei Jahren. „Die Messe bietet sich an, unsere breitgefächerten Leistungen zu präsentieren“, sagen beide. Denn „als Kommunalunternehmen sind wir der größte Dienstleister im Bereich Gesundheit. Wir versorgen nicht nur stationär, sondern darüber hinaus auch ambulant“, erklärt Mohácsi nicht ohne Stolz. In der Notaufnahme etwa habe es eine Verlagerung gegeben. Mittlerweile würden dort fast genauso viele Fälle behandelt wie stationär. Das Klinikum lege Wert auf Prävention, Gesundheit und Gesunderhaltung. Oftmals kämen die Patienten jedoch reichlich spät, so dass man nicht mehr vorbeugen könne. Doch gerade Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen könne man bei rechtzeitiger Diagnose, durch bewussten Lebenswandel und gesunde Ernährung in den Griff bekommen. Fritzen, die bei der ersten Gesundheitsmesse 2012 an beiden Ausstellungstagen immer am Stand war, erinnert sich, dass die Besucher Beratungsbedarf hatten und der Stand des Klinikums praktisch nie leer war. „Es gab zwar mal Zeiträume mit weniger Besuch, aber wir waren eigentlich immer dicht belagert“, erzählt sie. Was sich bewährt hat, soll auch dieses Mal wieder stattfinden. So werden die wichtigsten Abteilungen im Haus an beiden Tagen präsent sein. „Wir präsentieren da Sachen, die die Leute normalerweise nicht sehen“, sagt sie. Es wird wieder einen Stundenplan geben, dem man entnehmen kann, wer wann am Stand ist. Aus Erfahrung weiß Frizten, dass zum Beispiel das Operieren an Gummibärchen ein absoluter Renner war. Bronchoskopie und Endoskopie präsentieren sich und Blutdruck sowie Blutzucker werden kostenlos getestet. 24.000 Patienten passieren die Notaufnahme, 16.500 davon ambulant. „Manche gehen gar nicht mehr zum Hausarzt oder haben keinen“, erzählt Mohácsi. Besonders bei jüngeren Leuten sieht er diese Entwicklung. „Die werden natürlich auch behandelt, aber das ist nicht unsere primäre Aufgabe“, sagt er. So sehen er und Fritzen die Gesundheitsmesse am 15. und 16. März in der Stadthalle als ideales Forum an, um ihre zahlreichen Beratungs- und Service-Angebote erneut zu präsentieren. Ärzte unterschiedlichster medizinischer Fachrichtungen und Fachkräfte aus diversen pflegerischen Bereichen stehen Rede und Antwort, wenn die Messebesucher Fragen haben. Das Patientenmanagement und die Berufsfachschulen für Krankenpflege und Krankenpflegehilfe stellen sich vor. Das Einsetzen eines Aorten-Stents und ein Bronchoskopmodellmit Video-Übertragung oder Reanimationsübungen für Laien-Ersthelfer gehören ebenso zum Programm. Ganz genau wissen die beiden noch nicht, wie der Stand aussehen wird, denn heuer ist auch das Bayerische Rote Kreuz dabei und Überschneidungen sollen vermieden werden. Aber eines ist sicher: das Angebot am Kreiskrankenhaus, auch in den Bereichen Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten an den Kliniken Erding und Dorfen, ist es auf jeden Fall wert, kostenlos in Augenschein genommen zu werden. Vielleicht lässt sich dadurch auch die ein oder andere Hemmeschwelle überwinden.
Daniela Fritzen und Sándor Mohácsi freuen sich schon auf die Gesundheitstage am 15. und 16. März in der Stadthalle Erding, die an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr kostenlos über das regionale Angebot für die persönliche Fitness informieren.© Brückner